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Arbeitnehmer: Betriebliche Krankenversicherung statt Firmenwagen

Arbeitnehmer: Betriebliche Krankenversicherung statt Firmenwagen

Für fast jeden zweiten Arbeitnehmer in Deutschland ist ein betrieblicher Gesundheitsschutz wichtiger als ein vom Arbeitgeber finanzierter Firmenwagen. Zwei Drittel halten eine solche Versorgungsleistung für bedeutender als ein Smartphone. Dennoch fristet die betriebliche Krankenversicherung weiterhin ein Schattendasein. Das zeigen Ergebnisse einer aktuellen Umfrage im Auftrag der Süddeutschen Krankenversicherung unter 1.000 Arbeitnehmern in Deutschland.

 

Steuerfreier Sachbezug
Bereits im Frühjahr 2011 hat der Bundesfinanzhof ein klares Urteil gesprochen: Ausgaben für einen betrieblichen Gesundheitsschutz sind Sachbezüge und unterliegen deshalb nach § 8 Abs. 2 Satz 9 des Einkommensteuergesetzes (EStG) bis zu einer Höhe von 44 Euro im Monat nicht der Lohnsteuerpflicht. Unternehmen können damit ihren gesetzlich krankenversicherten Mitarbeitern günstig einen umfassenden Zusatzschutz anbieten – von ergänzenden Zahnpolicen, Krankentagegeldern bis zum Privatpatientenstatus beim Arzt.

Voraussetzungen: Der begünstigte Arbeitnehmer erhält von seinem Arbeitgeber ausschließlich Krankenversicherungsschutz. Sämtliche Sachleistungen des Arbeitgebers
dürfen einen Wert von 44 Euro nicht übersteigen, sonst besteht Steuerpflicht bereits ab dem ersten Euro.

Unternehmen verkennen noch die Bedeutung
„Der Weg zu attraktiven Angeboten rund um den betrieblichen Gesundheitsschutz ist frei, aber die Unternehmen agieren äußerst zurückhaltend“, sagt Klaus Henkel, Vorstandsvorsitzender der Süddeutschen Krankenversicherung. „Sie verkennen die Bedeutung einer solchen Leistung und das Interesse der Arbeitnehmer daran.“ Hier zeigt sich eine große vertriebliche Herausforderung, Überzeugungsarbeit zu leisten. Denn im Firmengeschäft steckt einer der Zukunftsmärkte mit entsprechend großem Potenzial.

Studie belegt großes Interesse bei Arbeitnehmern
Bei den Arbeitnehmern stoßen solche Angebote auf großes Interesse. Sieben von zehn Befragten wünschen sich einen zusätzlichen Gesundheitsschutz durch ihren Arbeitgeber, weil sie die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung nicht mehr für ausreichend halten. Doch nur vier von zehn Beschäftigten haben in ihrem Berufsleben schon einmal ein entsprechendes Angebot erhalten.

So sind beispielsweise drei von vier Beschäftigten der Überzeugung, dass eine betriebliche Krankenversicherung die Zufriedenheit der Mitarbeiter steigert. Der Vergleich mit anderen Leistungen des Arbeitgebers zeigt, welchen Stellenwert ein  zusätzlicher Gesundheitsschutz bei Arbeitnehmern inzwischen hat: 46 Prozent der Befragten halten eine betriebliche Krankenversicherung für wichtiger als Zuschüsse für die Kinderbetreuung, jeder dritte zieht diese Leistung sogar dem Weihnachtsgeld vor.


SDK: Großes Vertriebspotenzial für FIRMAprivat
Angebote zur betrieblichen Krankenversicherung gibt es nicht nur für Großunternehmen. Im Rahmen von FIRMAprivat profitieren schon kleine Unternehmen ab zwei Mitarbeitern von den Gruppenkonditionen. Somit sind auch viele Freiberufler wie Architekten, Ärzte oder Anwälte und Apotheker mit ihren Mitarbeitern versicherbar. Eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten erlaubt es den Firmen, maßgeschneiderte Angebote für ihre Belegschaft zusammenzustellen.
Die SDK arbeitet gerade mit Hochdruck daran, Ihr Angebot einer betrieblichen Krankenversicherung „FIRMAprivat“ um ein betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) zu erweitern.

Genauere Informationen zur betrieblichen Krankenversicherung der SDK erhalten Sie unter Tel. 0711/5778-687 oder firmenvorsorge@sdk.de .

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