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Assekurata: Wie im Vorjahr ein gesichertes „A+“ (sehr gut)

Assekurata: Wie im Vorjahr ein gesichertes „A+“ (sehr gut)

Beim diesjährigen Rating durch die unabhängige Rating-Agentur Assekurata konnte die SDK ihr Vorjahresergebnis in allen bewerteten Teilqualitäten bestätigen und sicherte sich so erneut das Urteil A+ (sehr gut) im Gesamtrating. Seit zwei Jahrzehnten ist die SDK damit in der höchsten Rating-Kategorie eingestuft.

 

SDK Kranken mit souveränem Gesamturteil „Sehr gut“ (A+)

 

 

„Exzellente“ Sicherheit: Überdurchschnittliche Entwicklung der Eigenkapitalquote

Nach Ansicht von ASSEKURATA zeichnet sich die SDK unverändert durch eine exzellente Sicherheitslage aus. Hohe Zuführungen zum Eigenkapital führten zu einer nachhaltigen Stärkung der Eigenmittel. Die Eigenkapitalquote von 23,5 Prozent hat sich im Vergleich zum Markt mit 17,0 Prozent überdurchschnittlich entwickelt. In den Projektionen nach Solvency II weist die SDK mit einer Solvency Capital Require-ment-Quote (SCR) von 902,9 Prozent eine überdurchschnittlich hohe, deutlich übererfüllte Bedeckungsquote auf (Markt: 496,4 Prozent)

Versicherungsgeschäftliches Ergebnis prägt den „sehr guten“ Erfolg

Die Teilqualität Erfolg, die maßgeblich von den versicherungsgeschäftlichen Ergebnissen bestimmt wird, bewertet ASSEKURATA erneut mit „sehr gut“. 

Die SDK zeichnet sich durch eine vergleichsweise stabile versicherungstechnische Erfolgslage aus. Die Schaden- sowie die Kostenquoten sind im Beobachtungszeitraum (2013-2017) stets marktunterdurchschnittlich. Zudem führt die nachhaltige Tarifpolitik zu einer hohen Bestandsfestigkeit und stabilen Beitragseinnahmen. Im Gegensatz zu anderen Marktteilnehmern ist die SDK von weniger Nichtzahlern und Wechsel in Sozialtarife betroffen, die in der Regel zu Beitragsverlusten führen.

Begleitet von schwierigen Rahmenbedingungen erzielte die SDK in den vergangenen fünf Jahren weitgehend marktübliche Kapitalanlageergebnisse. Um die Kapitalanlage besser auf die Zahlungsverpflichtungen eines Krankenversicherers abzustimmen sowie zur Stärkung der zukünftigen Ertragslage schichtet die SDK seit 2015 ihre Kapitalanlagen um. Frei werdende Mittel werden in langlaufende Papiere bester Bonität investiert.

Exzellente Beitragsstabilität

Nach Auffassung von ASSEKURATA zeichnet sich die SDK durch eine überdurchschnittliche Beitragsstabilität und vor allem durch eine besonders nachhaltige Tarifpolitik aus ASSEKURATA bestätigte deshalb die „exzellente“ Bewertung der SDK aus dem Vorjahr. 

Diese Beitragsstabilität lässt sich beispielsweise an der Beitragsentwicklung im Bestand ablesen. Über die vergangenen zehn Jahre (2009-2018) passte die SDK ihre Beiträge im Normalbestand durchschnittlich nur um 3,6 % an. Der Assekurata-Durchschnitt weist im selben Zeitraum eine durchschnittliche Anpassungsrate von 4,2 % auf.

Die notwendigen Absenkungen des Rechnungszinses im Bestand, wie sie marktweit zu beobachten sind, mildert die SDK zielgerichtet durch hohe Entnahmen aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) ab. Assekurata erwartet daher, dass die RfB-Ausstattung im laufenden Geschäftsjahr sinken wird. Zugleich ist ein Anstieg der versicherungstechnischen Erträge zu erwarten, sodass die SDK mittelfristig wieder in der Lage sein dürfte, ihre RfB auszubauen.

Analog zum Markttrend stiegen in den letzten fünf Jahren die RfB-Mittel deutlich. Die Überschuss-Verwendungsquote lag mit 92,6 Prozent im Fünfjahreszeitraum sogar konstant oberhalb des Marktdurchschnitts von rund 88 Prozent. 

Die Tarifpolitik der SDK reduziert den Wechseldruck und unerwünschte Bestandsbewegungen auf ein Minimum. Krankenversicherer, die eine solche Tariflandschaft in der Vollversicherung aufweisen, erweisen sich nach den Erfahrungen von Assekurata langfristig als besonders beitragsstabil.

„Sehr gute“ Kundenorientierung, exzellentes Kundenurteil in der Vollversicherung

Auch in diesem Sektor erhält die SDK die Note „sehr gut“. Im Rahmen einer Kundenbefragung im Auftrag von ASSEKURATA erzielte die SDK bei den vollversicherten Kunden ein „exzellentes“ Ergebnis. Dabei schneidet die SDK jeweils sowohl bei der Kundenzufriedenheit als auch bei der Kundenbindung überdurchschnittlich ab. Außerdem überzeugt die SDK in der Kundenorientierung durch eine hohe telefonische Erreichbarkeit, was die Vollversicherten mit 80 Prozent und die Zusatzversicherten mit 84 Prozent bescheinigten.

Auch beim Thema Tarifwechsel beweist die SDK eine ausgesprochene Kundenfreundlichkeit. So sind Höherstufungen ohne Gesundheitsprüfung alle fünf Jahre zu festen Lebensaltern möglich. Als besondere Serviceleistung bietet die SDK seit dem 01.10.2018 eine umfassende interdisziplinäre Gesundheitsberatung an. Ratsuchende sollen durch das Angebot in die Lage versetzt werden, gut informiert eigene Entscheidungen zu treffen.

Wachstum: „Weitgehend gut“

Die Bewertung der Teilqualität Wachstum/Attraktivität am Markt wird mit unverändert „weitgehend gut“ vorgenommen. Die Attraktivität der Vollversicherungsprodukte der SDK hat sich mit Einführung des neuen Tarifwerks deutlich erhöht. Darüber hinaus zeigt sich eine Rückkehr zu früherer vertrieblicher Stabilität. Die enge Verbundenheit zur Genossenschaftlichen FinanzGruppe der Volks-und Raiffeisenbanken bietet der SDK grundsätzlich ein hohes Wachstumspotenzial. 

Dieses möchte die SDK durch eine Intensivierung der Bankenzusammenarbeit forcieren. In der Zusatzversicherung entwickelte sich das Personenwachstum 2017 im Vorjahresvergleich stärker rückläufig. Verantwortlich hierfür ist vor allem das Storno von Gruppenverträgen, das in Summe zu einem Bestandsabrieb nach zusatzversicherten Personen führte. Im Neugeschäft der Zusatzversicherung steht der Ausbau der betrieblichen Krankenversicherung weiter im Blickpunkt.

Hier geht es zum Ratingbericht Assekurata...

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