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Beitragsanpassung in der Pflegepflichtversicherung für Beamte

Wie bereits mit Info vom 26.03.2021 kommuniziert, erfolgt zum 01.07.2021 eine Beitragsanpassung in der Pflegepflichtversicherung für Beamte. Der PKV-Verband hat dazu eine Information erstellt.

Ursachen der Beitragsanpassung

Als Hauptgrund für die Beitragsanpassung führt der PKV-Verband die starke Ausweitung der Leistungen der Pflegeversicherung durch mehrere Reformen sowie das niedrige Zinsniveau an.

Beamte sind in der PKV im Vorteil

Trotz Beitragserhöhung sind Beamte in der Privaten Pflegeversicherung i.d.R. vergleichsweise günstig versichert, da auch die Beiträge in der Sozialen Pflegeversicherung aufgrund der Reformen gestiegen sind. 

Pflegereformen als Treiber für steigende Beiträge

Im Rahmen der Pflegereformen wurden u.a. die monatlichen Zahlungen erhöht, Personal in Pflegeeinrichtungen angebaut und die Zuschüsse zum pflegegerechten Wohnungsumbau wurden angehoben. Zusätzlich wurden die Unterstützungs- und Beratungsangebote erweitert.

Hinzu kommt die Tatsache, dass auch die Zahl der Leistungsberechtigten durch die Reformen gestiegen ist. 

Die bessere Versorgung führt zu höheren Kosten und damit steigenden Beiträgen für alle Pflegeversicherten.

Niedriges Zinsniveau

Durch das weiterhin anhaltende Niedrigzinsniveau sind auch die Verzinsungen der PPV-Kapitalanlagen gesunken. Der Rechnungszins in der PPV wird somit auch 2021 von 2,3 auf 2,0 Prozent gesenkt. 

Gesetzlich ist vorgeschrieben, dass eine Erhöhung der Vorsorge durch zusätzliche Beiträge ausgeglichen werden muss, um Pflegeleistungen auch für die Zukunft solide abzusichern.

Unsere Kundenkommunikation

Im Rahmen der Sommer-BAP verweisen wir in den Anschreiben und im Merkblatt auf die Seite des PKV-Verbandes.