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Höchstwertung „mmm“ beim aktuellen Map-Report

Beim aktuellen Map-Report (Nr. 881) konnte sich die SDK Kranken deutlich verbessern und wurde mit der Bestwertung „mmm“ für langjährig hervorragende Leistungen ausgezeichnet. Die SDK glänzte durch ein sehr ausgewogenes Ergebnis und leistete sich keine Schwächen in den Einzelwertungen.

Weniger gut lief es dagegen für Mitbewerber, die bisher vor der SDK standen: Hallesche und R+V Krankenversicherung verlieren deutlich an Boden und fallen auf „mm“ zurück. Über das Gesamtergebnis hatten wir bereits mit unserer News v. 24.02.2016 informiert.

Heute erhalten Sie wie angekündigt detailliertere Informationen zum Rating des Map-Report.

Keine Schwächen bei den Einzelwertungen

Im Gesamtergebnis konnte die SDK die Höchstwertung „mmm“ erzielen. Die Einzelergebnisse zeigen dabei, dass es sich lohnt, nicht immer nur auf die Wertungsbesten zu blicken, sondern auch darauf zu achten, wer in allen Wertungen vorne dabei ist. Neben dem zehnten Platz in der Bilanzwertung belegt die SDK Rang fünf in der Servicewertung und Rang acht in der Beitragsstabilität. Sie ist in keinem Bereich ganz vorne, leistet sich aber keine Schwächen und besticht durch Ausgewogenheit.

Die SDK gewinnt im Vergleich zum Vorjahres-Rating mit insgesamt 6,75 Punkten die meisten Punkte hinzu. Dies ist insbesondere auf unsere in den letzten Jahren mit am besten verkaufte Tarifkombination A75, ZS75, S101 zurückzuführen. Aber auch im Service- und Bilanzteil konnte sich die SDK verbessern. R+V (- 9,65 Punkte), Allianz (- 5,20 Punkte)  und Hallesche (- 4,10 Punkte) verloren hingegen die meisten Punkte. Vor allem in der Beitragsentwicklung mussten diese Gesellschaften deutliche Abzüge verkraften.

Bilanz: Leichte Verbesserung

In der Bilanzwertung konnte sich die SDK um einen Punkt auf nunmehr 28 von 40 möglichen Punkten (Platz 10) leicht verbessern. Ausschlaggebend für die bessere Bewertung waren die Ergebnisse in den Bereichen „Rendite“ (Nettoverzinsung) und Abschlusskostenquote sowie ein gutes Abschneiden bei den neuen Kennzahlen Vorsorgequote und Transparenz

• Rendite: Platz 5 (durchschnittliche Nettorendite 2003 – 2014: 4,4%)
• Überschussverwendungsquote: Platz 13 (durchschnittliche Überschuss-verwendungsquote 2003 – 2014: 89,11%); Höchstpunktzahl
• Vorsorgequote: Platz 9 (durchschnittliche Vorsorgequote 2009 – 2014: 48,53%)
• Verwaltungskostenquote: Platz 3 (durchschnittliche Verwaltungskostenquote 2003 – 2014: 1,42%); Höchstpunktzahl
• Solvabilität (Solvency I): Platz 9 (durchschnittliche Solvabilitätsquote 2009 – 2014: 319,61%); Höchstpunktzahl

Service: Leichte Verbesserung

Eine leichte Verbesserung um 1,45 Punkte auf nunmehr 19,95 von 25 möglichen Punkten gelang der SDK auch im Bereich Service (Platz 5 gemeinsam mit Hanse-Merkur und R+V)
Ausschlaggebend für die bessere Bewertung war die weitere Verbesserung bei Beschwerden, Storno und Gesundheitsmanagement.

• Prozessquote: Platz 7 (2003 – 2014)
• Beschwerdequote BaFin: Platz 8 (2003 – 2014)
• Beschwerdequote Ombudsmann: Platz 8 (2003 – 2014)
• Stornoquote Vollkostenversicherung: Platz 4 (2003 – 2014)
• Gesundheitsmanagement: Platz 7

Vertrag: Deutliche Verbesserung 

Den größten Sprung nach vorne machte die SDK in diesem Wertungsbereich, und zwar um 4,30 Punkte auf nunmehr 25,30 von 35 möglichen Punkten (Platz 8). Ausschlaggebend für die bessere Bewertung war Beitragsentwicklung in der von uns gemeldeten Tarifkombination A75/ZS75/S10. In der Vollkostenversicherung für Angestellte erreichte die SDK ein Plus von 4,3 Punkten. Nochmals 1,6 Punkte kamen in der Restkostenversicherung für Bundesbeamte hinzu.

• Absolute Entwicklung Bestandsbeitrag Vollkostenversicherung seit 2000: Platz 5 (durchschnittliche Beitragserhöhung p.a.: 9,85 EUR je Person)
• Absolute Entwicklung Bestandsbeitrag Restkostenversicherung seit 2000: Platz 8 (durchschnittliche Beitragserhöhung p.a.: 3,94 EUR je Person)
• Prozentuale Entwicklung Bestandsbeitrag Restkostenversicherung seit 2005: Platz 2 (durchschnittliche Beitragserhöhung p.a.: 1,72%); Höchstpunktzahl
• Absolute Entwicklung Bestandsbeitrag Restkostenversicherung seit 2005: Platz 3 (durchschnittliche Beitragserhöhung p.a.: 2,77 EUR je Person); Höchstpunktzahl
• In der Zusatzversicherung (stationäre Zusatzversicherung) belegt die SDK trotz einer Beitragsanpassung von unter 1 % p.a. seit 2000 nur den letzten Platz unter den teilnehmenden Gesellschaften. Dies führt zu einem Verlust von insgesamt 1,60 Punkten, obwohl die reale Beitragsentwicklung eindeutiger Nachweis einer vorausschauenden, realistischen Kalkulation ist. Auffallend ist, dass die neun bestplatzierten Wettbewerber in dieser Teilwertung ihre Erstkalkulation seit 2000 nach unten korrigieren mussten.

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