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Mitteilung vom 01.12.2022
Nahezu gleicher Verlauf der Beitragsentwicklung bei GKV und PKV
Eine aktuelle Untersuchung des Wissenschaftlichen Instituts (WIP) der Privaten Krankenversicherung (PKV) vergleicht die Beitragsentwicklung der vergangenen 10 Jahre in PKV und GKV. Ergebnis: Langfristig steigen die Beiträge in beiden Systemen ähnlich.
„Die Daten aus zehn Jahren zeigen: Privatversicherte haben eine vergleichsweise günstige Beitragsentwicklung. Leider wird der Eindruck oft verfälscht durch ein Wechselbad von mehreren stabilen Jahren und dann plötzlich einer sprunghaften Erhöhung. Das liegt an überholten gesetzlichen Vorgaben, die einen stetigeren Beitragsverlauf verhindern. Unsere Reformvorschläge werden auch von Verbraucherschützern unterstützt, aber leider seit Jahren von der SPD in der Regierung blockiert“, meint Florian Reuther, PKV-Verbandsdirektor.
In der GKV verläuft die Anpassung der Beiträge dagegen zwar gleichmäßiger als in der PKV, aber auf ähnlichem Niveau. Verantwortlich dafür sind die Koppelung an das Einkommen, bei freiwillig Versicherten auch die jährliche Anpassung der Beitragsbemessungsgrenze und nicht zuletzt auch die Anpassung des kassenindividuellen Zusatzbeitrags.
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