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Neue Dialog-Plattform zur PKV: Bringen Sie Ihre Ideen ein!

Neue Dialog-Plattform zur PKV: Bringen Sie Ihre Ideen ein!

Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV-Verband) hat im Internet ein neues Diskussionsforum eröffnet. Auf „www.gesundheit-braucht-vielfalt.de“ kann die Öffentlichkeit die unterschiedlichsten gesundheitspolitischen Themen online diskutieren. Moderiert wird das Forum von einem Redaktionsteam des PKV-Verbands. Bringen Sie Ihre Ideen ein und diskutieren Sie mit.

Dialog ohne Ideologie über die Zukunft des deutschen Gesundheitssystems

Die Dialogplattform www.gesundheit-braucht-vielfalt.de soll einen sachlichen Dialog über die Zukunft des deutschen Gesundheitssystems in Gang bringen. Aus diesem Grund setzt die Plattform auf unterschiedliche Meinungen und Vorstellungen.

Interessierte können auf der Internetseite über die zentralen Fragestellungen rund um das Thema „Gesundheit“ diskutieren. Diskussionsthemen wie die „Work-Life-Balance“ im Arztberuf, die Herausforderungen einer alternden Gesellschaft, der medizinisch-technische Fortschritt sowie Konzepte für eine zukünftige Finanzierung unsere Gesundheitsversorgung stehen zur Debatte.

Auch Ihre Meinung zählt! Experten der Privaten Krankenversicherung sind Ihre Diskussionspartner. Bitte bereichern auch Sie unser Portal mit Ihrer Meinung:

www.gesundheit-braucht-vielfalt.de
 

Einheitsversorgung schafft nur Scheinsolidarität

Die Debatte über die richtige Gesundheitsversorgung in Deutschland ist seit Jahren mit Ideologien überfrachtet. Bei den Verfechtern der sogenannten „Bürgerversicherung“ steht die Gleichbehandlung aller Versicherten im Vordergrund. Die Kritiker dieser Einheitsversicherung für alle sehen genau dies als den Einstieg in ein Streichkonzert für die gebotenen Leistungen. Denn der Kostendruck wird auch mit einem größeren Versichertenkollektiv weiter steigen. Die „Bürgerversicherung“ wäre der „Turbolader für die Zwei-Klassen-Medizin“ (Frank-Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer). Solange Menschen unterschiedlich verdienen, wird es immer welche geben, die sich private Zusatzleistungen und somit eine bessere Behandlung „kaufen“ können. Somit wäre eine „Bürgerversicherung“ in ihrer Wirkung alles andere als solidarisch.

Eine Vielfalt an individuellen Vorstellungen kann nicht in einem einzigen System abgebildet werden. Eine Vielfalt an Leistungen braucht das Beste aus gesetzlicher und privater Krankenversicherung. Diese Dualität hat aus dem deutschen Gesundheitssystem eines der leistungsstärksten und gerechtesten Systeme der Welt gemacht. Deshalb muss es auf hohem Qualitätsstandard zukunftsfest gemacht werden. Ein Einheitssystem wäre ein qualitativer Rückschritt.

Vor dem Hintergrund gesundheitspolitischer Weichenstellungen mit großer Tragweite möchte der PKV-Verband mit der Plattform seine Offenheit für die Interessen aller Versicherten demonstrieren.

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