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Mitteilung vom 31.10.2022
Sozialversicherung unter Druck: Die PKV ist Teil der Lösung
Immer weiter steigende Kosten setzen die Sozialversicherung in Deutschland zunehmend unter Druck. Berater der regierenden Ampel-Koalition fordern jetzt sogar eine Pflicht zur privaten Zusatzversicherung. Zumindest im Bereich der Kranken- und Pflegeversicherung gibt es mit der PKV bereits eine attraktive Alternative.
Kosten steigen stark an
Die Ausgaben der sozialen Pflegeversicherung, erst 1995 eingeführt, haben sich seit dem Jahr 2000 verdreifacht. Ökonomen machen gestiegene Leistungen und auch bessere Qualität dafür verantwortlich. Jetzt kommen zusätzlich die Jahrgänge der Baby-Boomer in ein Alter, in dem Leistungen nicht ausbleiben werden. Diese Entwicklung bringt die Finanzierbarkeit der Sozialversicherung insgesamt in Gefahr. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des wissenschaftlichen Beirats beim Bundeswirtschaftsministerium. Dies werde – ohne Leistungsausweitungen – zu einem Anstieg des Beitragssatzes auf fünf Prozent bis zum Jahr 2040 führen. So berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung in ihrer Ausgabe vom 28.09.2022 unter dem Titel „Altenpflege vor dem Finanzkollaps“.
Wissenschaft und Politik im Dissens
Während die Politik einen weiteren Kostenanstieg über die Beiträge finanzieren will, halten Ökonomen genau diesen Weg für grundfalsch. Denn durch diese Umlageprinzip wird die Finanzierung künftiger Kosten für immer mehr ältere Menschen auf die künftigen Generationen verlagert.
In der Kranken- und Rentenversicherung wird eine ähnliche Entwicklung prognostiziert. Ein Anstieg der Sozialversicherungsbeiträge von jetzt rund 40 auf 49 bis 53 Prozent, von Arbeitnehmern und Arbeitgebern zu tragen, wird prognostiziert und mit Generationengerechtigkeit hat eine solche Entwicklung nicht mehr viel gemein. Ein seit Jahrzehnten von der Privaten Krankenversicherung vorgebrachtes Argument – Kapitaldeckung statt Umlage sorgt für Generationengerechtigkeit – wird erneut wissenschaftlich bestätigt.
Die Lösung: Der Beirat empfiehlt eine Pflicht zur privaten Zusatzversicherung
Um das Solidarsystem künftig zu entlasten, schlägt der wissenschaftliche Beirat die Pflicht zu einer zusätzlichen, privaten, kapitalgedeckten Vorsorge vor. So könnten sogar auch die besonders geburtenstarken Jahrgänge bis 1969 selbst noch zum Aufbau eines Kapitalstocks beitragen.
Vertriebspotenzial für die Pflegezusatz-, aber auch für die Krankenvollversicherung
Zunächst einmal ist die gute Nachricht für Ihre Bestandskunden, aber auch für Sie als Vermittler, dass sie auf jeden Fall nichts falsch gemacht haben. Jetzt gilt es, auch potenzielle Neukunden zu überzeugen, dass rechtzeitige Vorsorge in jüngeren Jahren ein zusätzlicher Vorteil ist. Nicht nur bei der Pflegezusatzversicherung.
Auch die Krankenvollversicherung erfüllt die Forderungen des wissenschaftlichen Beirats. Selbstständige und Freiberufler sowieso, aber auch gutverdienende Arbeitnehmer machen sich mit der Entscheidung für eine Vollversicherung unabhängig von demografischen und politischen Entwicklungen. Sie tragen zu mehr Generationengerechtigkeit bei und sichern sich vertraglich garantierte Leistungen auf Top-Niveau.
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